Wer Besitzer eines Wohngebäudes ist, sollte eine Wohngebäudeversicherung abschließen. Wer sicherstellen möchte, dass er eine günstige Gebäudepolice abschließt, sollte einen Wohngebäudeversicherung Rechner verwenden. Damit lassen sich langfristig hohe Beitragskosten vermeiden. Die Angebote der Versicherer können erheblich variieren. Insofern sollten Eigenheimbesitzer akribisch recherchieren und vergleichen.

Die Suche nach der idealen Wohngebäudeversicherung

Wo sollten wir mit der Suche nach einer guten Wohngebäudeversicherung beginnen? Am besten vergleichen Sie Angebote und Versicherungsschutz. Wir können selbst Angebote vergleichen und nach einer solchen Analyse an ein bestimmtes Unternehmen gehen. Ich schlage jedoch vor, die Dienste eines Versicherungsagenten in Anspruch zu nehmen, der mit vielen Unternehmen zusammenarbeitet, oder eine Website zu besuchen, auf der Sie sich über die Versicherungen vieler Versicherungsgesellschaften informieren können (geben Sie einfach „Gebäudeversicherung Vergleich“ oder „Gebäudeversicherung Rechner“ in Ihren Browser ein und wählen Sie eine von vielen Online-Agenturen aus). Auf solchen Websites können Sie eine Police auch online oder während eines Telefongesprächs mit einem Berater kaufen.

Bei der Wahl einer Police und einer Versicherungsgesellschaft sollten wir die Frage beantworten, gegen welche Risiken wir uns versichern wollen. Analysieren Sie dann die Angebote mehrerer Unternehmen (einschließlich der allgemeinen Vertragsbedingungen und insbesondere des Kapitels über Ausschlüsse) und wählen Sie dasjenige aus, das sie alle berücksichtigt. Wenn Sie einen Agenten einsetzen, lohnt es sich, etwas Zeit mit ihm oder ihr im Büro, am Telefon oder online zu verbringen.

Gegenstand der Versicherung kann ein im Bau befindliches Haus mit fest installierter Ausstattung (Fliesen, Terrakotta, Fußböden, Sanitäranlagen, Kamin usw.) und Nutzgebäude und -strukturen auf demselben Grundstück (z.B. Zaun, Pavillon oder Pool) sein. Das Grundstück selbst, auf dem die Gebäude oder Strukturen stehen, ist nicht versichert.

Wovor schützt die Gebäudeversicherung?

Viele Investoren fragen sich, ob es sich lohnt, zusätzliche Kosten für die Gebäudeversicherung eines im Bau befindlichen Hauses aufzubringen, und ob es nicht besser ist, das Haus zu versichern, wenn der Bau abgeschlossen ist. Lassen Sie uns jedoch überlegen, was passieren würde, wenn das im Bau befindliche Haus zerstört würde. Unser Geld, die Ersparnisse, die wir in den Bau investiert haben, wären für immer verloren. Es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Risiko abzusichern. Wenn wir von einem im Bau befindlichen Haus sprechen, meinen wir nicht nur ein neu errichtetes Gebäude, sondern auch ein Haus, das sich im Umbau oder in der Erweiterung befindet. Wir befassen uns mit einem solchen Gebäude vom Zeitpunkt des Beginns der Bauarbeiten, die gemeinhin als vorbereitende Arbeiten oder Bauarbeiten bezeichnet werden und durch einen Eintrag im Arbeitsprotokoll dokumentiert werden, bis zum Abschluss des Baus und seiner Vorlage bei der Bauaufsicht oder der Einholung einer Nutzungsgenehmigung.

Ein im Bau befindliches Haus ist weniger gut bewacht, die technischen Anlagen sind erst in Arbeit, und ihre Inbetriebnahme ist mit einem erhöhten Schadensrisiko verbunden. Darüber hinaus handelt es sich bis zu einem gewissen Zeitpunkt um ein offenes Gebäude in seinem Rohzustand, so dass sich alle möglichen Wetterbedingungen auf den Schaden auswirken können.

Aus diesem Grund schließen einige Versicherer Risiken wie Überspannung, Starkregen oder Überschwemmungen vom Schutz aus. Standardmäßig deckt die Gebäudeversicherung nicht die Haftung für das Versickern von Grundwasser und alle Schäden, die aus der Nichteinhaltung baurechtlicher Verpflichtungen resultieren.

Eine Bauwesenversicherung gegen Diebstahl mit Einbruchsdiebstahl an festen Gebäudeteilen ist erst nach Erreichen der Gebäudehülle und Einbau eines Diebstahlschutzes möglich. Es wird jedoch schwierig sein, eine Versicherungsgesellschaft zu finden, die einzelnen Kunden eine Versicherung für Baumaterialien, Bauausrüstung oder jegliche Art von Ausrüstung, die nicht dauerhaft mit dem Gebäude verbunden ist, anbietet.

Die Versicherung eines Wohnhauses schützt nicht nur die Mauern des Gebäudes. Versichert werden können auch installierte Ausrüstungselemente, d.h.: Fußböden, Fliesen, Kamin, Sanitäranlagen, Tür- und Fenstertischlerarbeiten, Fensterbänke, Putze, Unterputzinstallationen und manchmal sogar auf der Baustelle gesammelte Baumaterialien. Andere Nichtwohngebäude, die sich auf demselben Grundstück befinden (z.B. Garage, Geräteschuppen), und andere Strukturen wie ein Zaun, ein Schwimmbad oder ein Pavillon sind ebenfalls abgedeckt.

Der Umfang des Versicherungsschutzes für ein im Bau befindliches Einfamilienhaus variiert sowohl je nach Versicherungsgesellschaft als auch nach Art des Versicherungsvertrages. Der Versicherungsschutz kann zudem um einen Smart Home Zusatzschutz erweitert werden.

Wie sichert man ein im Bau befindliches Gebäude?

Es sollte keine ungeschützten Löcher geben, die nach innen führen oder auch nur vorübergehend gesichert sind. Die Fenster und Außentüren sollten fixiert werden. Türen sollten massiv sein, und wenn sie Glaselemente in der Konstruktion enthalten, müssen sie so gesichert sein, dass sie nicht durch ein in das Glas gestanztes oder an das Glas angrenzendes Loch in den Raum gelangen oder das Schloss öffnen können. Türen mit Verglasung, die mit einbruchhemmendem Glas der Widerstandsklasse von mindestens P3 gefüllt sind, gelten als massiv. Darüber hinaus muss die Tür mindestens zwei Mehrriegelschlösser oder ein zertifiziertes Schloss haben. Diese Schutzmaßnahmen sind obligatorisch, wenn wir die Konstruktion gegen Diebstahl versichern wollen.

Häufig können Sie für zusätzliche Sicherheit einen Rabatt auf die Prämie erhalten. Sie werden am häufigsten als solche betrachtet:

  • Fenstersicherheit – z.B. Jalousien mit einer Bescheinigung, die ihre erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Einbruch bestätigt, Gitter oder Scheiben mindestens der Klasse P3
  • einbruchsichere Türen – mit einem Zertifikat, das ihre erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Einbruch bestätigt
  • ständige Aufsicht – physische Aufsicht am Versicherungsort, die von Angestellten des Versicherungsnehmers oder der Vermögensschutzbehörde durchgeführt wird
  • lokaler Alarm – ein Sicherheitssystem, das am Versicherungsort Ton- und Lichtsignale auslöst
  • Überwachung – ein Einbruchsschutzsystem, das den gesamten Bereich des Gebäudes abdeckt und einen Alarm bei der Behörde auslöst.